Ruhigste Silvesternacht seit Jahren in Niederbayern – Polizei lobt Verhalten der Bürger
Der registrierte Gesamtsachschaden liegt bei knapp über 100.000 Euro, dies liegt insbesondere an einem Brand eines Gartenhäuschens um 02.10 h in Regen im Bayerischen Wald (ca. 70.000 Euro), verursacht vermutlich von einem Feuerwerkskörper und an einem um 00.25 h mit einem Böller gesprengten Breitband-/Stromverteilerkasten in Landshut (ca. 25.000 Euro) mit folgendem, begrenztem Stromausfall in einem Industriegebiet.
Die Polizistinnen und Polizisten an den Notrufarbeitsplätzen in der Einsatzzentrale nahmen zwischen 19 h und 06 h rund 170 Notrufe an der „110“ an.
Das Verkehrsunfallgeschehen in der Jahreswechselnacht war ebenfalls auf niedrigem Niveau, acht Mal krachte es beim Zusammenstoß von Fahrzeugen, glücklicherweise wurde dabei „nur“ ein Mensch leicht verletzt.
Einen besonderen Focus legten die Polizeidienststellen natürlich auf die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen und der Vorschriften der Infektionsschutz-Verordnung. Mit insgesamt 145 festgestellten Verstößen bei einer Einwohnerzahl von rund 1,24 Millionen für den Regierungsbezirk Niederbayern kann auch hier den Bürgerinnen und Bürger durchaus besonnenes Verhalten konstatiert werden.
Sehr positiv auf das Einsatzgeschehen wirkte sich das Verkaufsverbot für Feuerwerkskörper aus. Nur zu wenigen Einsätzen, die im direkten Zusammenhang mit Feuerwerk standen, mussten die Dienststellen ausrücken.
Grundsätzlich war die Niederbayerische Polizei wie jedes Jahr ganz besonders auf die Silvesternacht vorbereitet. In diesem Zusammenhang dankt die Niederbayerische Polizei allen Bürgerinnen und Bürgern für die Einhaltung der Kontaktvorschriften und für das insgesamt sehr besonnene Verhalten.
Quellenangaben
Polizeipräsidium Niederbayern
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