Gewässerverunreinigung in der Donau
Das Mineralöl gelangte offensichtlich durch das Rohr eines Regenwasserablaufkanals in die Donau. Der ca. fünf Meter breite Ölfilm wurde von einem Fischereiaufseher aus Kelheim entdeckt und gemeldet.
Daraufhin wurde die Wasserschutzpolizei Regensburg alarmiert, die mit einem Boot vor Ort war und mit Unterstützung der Feuerwehren Saal, Kelheim und Kelheimwinzer eine Ölsperre errichtete. Ferner untersuchten die Einsatzkräfte mit Angehörigen des Abwasserzweckverbands, Wasser- und Wirtschaftsamts Landshut bisher ergebnislos mehrere Zuläufe zum betroffenen Sammelkanal. Ein Polizeihubschrauber war zur Luftaufklärung eingesetzt. Der Ölfilm hatte sich aber bereits fast komplett aufgelöst. Die Menge des eingeflossenen Öls wird auf fünf bis zehn Liter geschätzt. Der Verursacher wurde noch nicht ermittelt.
Der Einsatzort wird derzeit noch vorsorglich überwacht.
Quellenangaben
Polizeipräsidium Niederbayern
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