20 Jahre Sicherheitswacht Landshut

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22.03.2018
Straubing
LANDSHUT. Im März 1998 wurde die Sicherheitswacht Landshut ins Leben gerufen. Damals umfasste die Gruppe neun ehrenamtliche Mitarbeiter. Heute - 20 Jahre später - leisten 19 Mitglieder, davon drei Frauen, einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Stadtgebiet Landshut und den Nachbargemeinden Altdorf, Ergolding und Kumhausen.

Anlässlich dieses Jubiläums lud der Oberbürgermeister der Stadt Landshut, Herr Alexander Putz, am Mittwoch, 21.03.2018, zu einer Feierstunde in den Alten Plenarsaal des Rathauses ein. Neben den Sicherheitswachtmitgliedern konnte Putz die Bürgermeister der Gemeinden Altdorf, Kumhausen und Ergolding, Helmut Maier, Thomas Huber und Andreas Strauß, sowie Vertreter der Stadtverwaltung Landshut, der Regierung von Niederbayern, des Polizeipräsidiums Niederbayern und der Polizei Landshut begrüßen.

In einleitenden Worten skizierte der Leiter Polizei Landshut, Leitender Polizeidirektor Helmut Eibensteiner, die „Geburtsstunde“ der Sicherheitswacht Landshut vom erfolgreich verlaufenden Modellprojekt in drei bayerischen Städten bis zur landesweiten Einführung 1998. Auch in Landshut konnten nach Abschluss der 40-stündigen Ausbildung am 20. März 1998 neun Mitglieder zur Sicherheitswacht bestellt werden. Nach Personalschwankungen wurden zuletzt im Jahr 2017 sechs neue Mitglieder in die Sicherheitswacht Landshut aufgenommen. Aktuell sind es drei Frauen und 16 Männer, die in ihrer Freizeit, insbesondere in Grünanlagen und Parks sowie in der Innenstadt auf Streife gehen.

In seinem Grußwort erläuterte Polizeipräsident Rückl die landesweite Entwicklung der Sicherheitswacht Bayern. 2016 hatte das bayerische Kabinett im sog. „St. Quirin Beschluss“ ein umfangreiches Sicherheitspaket in den verschiedensten sicherheitspolitischen Bereichen verabschiedet. Unter dem Motto „Bürger schützen Bürger“ wird im Zuge dessen auch eine Erhöhung der Angehörigen auf 1.500 Frauen und Männer bis 2020 angestrebt.

In Niederbayern sind derzeit bei 12 Polizeidienststellen insgesamt 145 ehrenamtlich tätige Frauen und Männer in 16 Städten und Gemeinden unterwegs und übernehmen damit Mitverantwortung zur Stärkung des Sicherheitsgefühls und der Sicherheit in unserer Gesellschaft.

Persönlich bedankte sich Rückl bei den anwesenden Sicherheitswachtmitgliedern für ihre Bereitschaft und für ihre Mitwirkung an diesem Ehrenamt. Sein Dank gilt aber auch den Familienmitgliedern, die für diese Aufgabe den nötigen Freiraum geben.

Der Gastgeber schloss sich dem Dank des Polizeipräsidenten an und würdigte die sichtbaren Erfolge des Einsatzes der Sicherheitswacht. Gerade in Grünanlagen und Parks, insbesondere auf der Mühleninsel, herrschten vor Einführung der Sicherheitswacht noch andere Verhältnisse. Die Bürger können sich Dank des ehrenamtlichen Einsatzes der Sicherheitswacht wieder sicherer fühlen.


Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Günther Tomaschko, KHK, Tel. 09421/868-1014

Veröffentlicht: 22.03.2018, 15.55 Uhr


Quellenangaben

Polizeipräsidium Niederbayern



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