Wasserleiche geborgen – rumänischer Matrose ums Leben gekommen

Symbolbild
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12.02.2018
Straubing
PASSAU. Eine schreckliche Entdeckung machte am Vormittag des Faschingssonntag (11.02.2018) ein Zeuge an der Schleuse der Donau in Passau. Der Mann entdeckte dort eine Wasserleiche.

Der 54-jährige Zeuge meldete sich am späten Vormittag über Notruf bei der Einsatzzentrale der Niederbayerischen Polizei in Straubing und teilte mit, dass er soeben einen leblosen Körper im sog. „Rechen“ der Staustufe Kachlet in Passau gefunden habe. Sofort wurden Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei Passau und der Polizeiinspektion Passau zum Auffindeort geschickt. Auch Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kripo Passau begannen wenig später vor Ort mit ihren Ermittlungen.

Es konnte bislang ermittelt werden, dass es sich bei dem Toten um einen 26-jährigen Rumänen handelte, der seit dem 13. November 2017 als vermisst gemeldet war. Der Mann war als Matrose mit einem Schiff auf dem Weg von Südosteuropa donauaufwärts nach Deggendorf unterwegs und war zwischen Passau und Deggendorf vom Schiff gestürzt und ertrunken. Die genaueren Umstände des Ablebens des Mannes sind nun Gegenstand der Ermittlungen der Kripo Passau und der zuständigen Staatsanwaltschaft in Passau. Bislang liegen den Beamten keine Erkenntnisse vor, die auf eine Fremdeinwirkung am Ableben des Mannes hindeuten.

Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Einsatzzentrale, Klaus Pickel, EPHK, Tel. 09421 / 868 – 1410
Veröffentlicht am 11.02.2018 um 19.00 Uhr


Quellenangaben

Polizeipräsidium Niederbayern



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