Mutmaßliche Serieneinbrecher festgenommen – niederbayernweite Einbrüche in Wohnungen, Garagen und Pkw g

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22.11.2017
Straubing
DINGOLFING, WALLERSDORF, LKRS. DINGOLFING-LANDAU, ALTFRAUNHOFEN, GEISENHAUSEN, VILSBIBURG, BAYERBACH B. ERGOLDSBACH, ROTTENBURG A. D. LAABER, LKRS. LANDSHUT, FALKENBERG, LKRS. ROTTAL-INN. Ein mutmaßliches Einbrecherduo, einen 28-jährigen und einen 27-jährigen Rumänen, konnte die Polizei am Samstag, 18.11.2017, festnehmen, gegen beide erging Haftbefehl.

Im Zeitraum zwischen 09.11.2017 bis 18.11.2017 kam es in den Landkreisen Dingolfing-Landau, Landshut und Rottal-Inn zu einer Serie von Wohnungs-, Garagen- und Pkw-Einbrüchen mit einem Beuteschaden im fünfstelligen Bereich. Zivilen Einsatzkräften aus Landshut ist es nun gelungen, am vergangenen Wochenende unter der Einsatzleitung der Landauer Polizei mit Unterstützung ihrer Dingolfinger Kollegen zwei mutmaßliche Serieneinbrecher, einen 27- und 28-jährigen Rumänen aus dem Landkreis Dingolfing-Landau festzunehmen. Auf das Konto der beiden Männer gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand etwa 23 Einbrüche in Wohnhäuser, Garagen und Pkw`s.

Bei der Auswahl des Diebesgutes waren die Beiden nicht wählerisch, entwendet wurde u. a. Bargeld, Fahrräder, Navigationssysteme, Mobiltelefone, Notebooks, Personaldokumente, Kosmetika, Motorsägen sowie hochwertige Bau- und Werkzeugmaschinen.

Ein Großteil des Diebesgutes konnte bei der am 18.11.2017 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut erfolgten Wohnungsdurchsuchung aufgefunden und sichergestellt werden. Ein beträchtlicher Anteil der sichergestellten Tatbeute konnte bislang noch keiner Straftat zugeordnet werden.

Ob und in wie weit die beiden Männer für weitere Taten in Frage kommen ist derzeit Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Gegen die beiden Tatverdächtigen erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut Haftbefehl. Beide wurden am Sonntag, 19.11.2017, in verschiedene bayerische Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die Ermittlungen der Polizeiinspektion Landau a. d. Isar dauern an.

Bei Vorliegen weiterer Erkenntnisse wird nachberichtet.

Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressesprecher Günther Tomaschko, KHK, Tel. 09421/868-1014

Veröffentlicht: 22.11.2017, 09:33 Uhr


Quellenangaben

Polizeipräsidium Niederbayern



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