1. Wintereinbruch führte zu einer Vielzahl von Verkehrsunfällen in Niederbayern
Etwa ab 12 Uhr mittags setzten in Niederbayern flächendeckend Schneefälle ein, die bis zum Abend in unterschiedlicher Intensität anhielten. Dadurch waren die Fahrbahnen, auch auf den Autobahnen, größtenteils schneebedeckt. Die Räum- und Streudienste waren im Volleinsatz. Schwerpunkte des Geschehens waren der Raum Landshut und Straubing, sowie die bekannten Steigungsstrecken zum und im Bayerischen Wald.
Im Zeitraum von 13.30 Uhr bis etwa 02.00 Uhr nachts disponierte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern in Straubing über 80 Verkehrsunfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei winterlichen Straßenverhältnissen. Bei den Unfällen wurden nach jetzigem Kenntnisstand 12 Menschen leicht verletzt. Bei den meisten Unfällen blieb es glücklicherweise „nur“ bei Blechschäden, die Gesamtschadenssumme dürfte in den unteren sechsstelligen Bereich gehen.
Bei zwei Unfällen war auch die BAB A 92 ganz erheblich betroffen, da in diesen Fällen jeweils eine Richtungsfahrbahn für die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten temporär komplett gesperrt werden musste. Die Einsatzlage entspannte sich ab 22.00 Uhr Zug um Zug wieder, da die Niederschläge nachließen, die Straßen geräumt waren und sich auch das Verkehrsaufkommen stark beruhigte.
Für detaillierte Auskünfte wird auf die jeweiligen Presseberichte der regional zuständigen Dienststellen verwiesen.
Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Einsatzzentrale, Klaus Pickel, EPHK, Tel. 09421 / 868 – 1410
Veröffentlicht am 03.01.2017 um 02.50 Uhr
Quellenangaben
Polizeipräsidium Niederbayern
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