Ermittlungserfolg im Kampf gegen die Drogenkriminalität

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11.11.2016
Straubing
SIMBACH AM INN, LKR.ROTTAL-INN. Ermittlungen der Kriminalpolizei Passau und die Staatsanwaltschaft Landshut führen zur Sicherstellung von ca. 6 kg Amphetamin und ca. 3 kg Haschisch in Simbach am Inn. Gegen drei Tatverdächtige erging Haftbefehl.

Die Kriminalpolizei Passau und die Staatsanwaltschaft Landshut führen seit mehreren Wochen umfangreiche Ermittlungen gegen mehrere Tatverdächtige im Raum Simbach am Inn wegen des dringenden Verdachts des Handeltreibens mit verschiedenen Betäubungsmittel, darunter Kokain, Ecstasy, Amphetamin sowie Marihuana. Ins Visier der Ermittler gerieten dabei zwei Männer (29 und 33) sowie eine Frau (25).

Die Ermittlungen führten bereits am 12.09.2016 zur Festnahme von zwei Beschuldigten, einem 33-jähriger Mann und einer 25-jährige Frau, die im dringenden Verdacht stehen, mit Marihuana, Amphetamin und weiteren Betäubungsmitteln im Kilobereich im Raum Simbach am Inn Handel getrieben zu haben. Im Rahmen der Ermittlungen wurden Durchsuchungen in verschiedenen Objekten, u.a. auch in einem angemieteten Kellerraum, durchgeführt und dabei insgesamt über 6 kg Amphetamin, circa 3 kg Haschisch, über 800 Stück Ecstasy sowie über 160 Gramm Kokain sichergestellt. Bereits wenige Stunden zuvor wurde im Rahmen der polizeilichen Kontrolle eines 29-jährigen Tatverdächtigen, der in Kontakt zu den weiteren Beschuldigten stand, in einer ausgehöhlten Toastbrotpackung knapp 200 Gramm Amphetamin, 2 Gramm Kokain sowie 30 Stück Ecstasy aufgefunden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut erließ der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Landshut gegen sämtliche Beschuldigte Untersuchungshaftbefehle. Die Haftbefehle gegen die 25-Jährige und den 29-Jährigen wurden zwischenzeitlich gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Passau und die Staatsanwaltschaft Landshut dauern an.


Medien-Kontakt:
PP Niederbayern, Presse-Team, Martin Pöhls, PHK, 09421/868-1013
STA Landshut, Thomas Rauscher, StaGrl, 0871/84-2487
Veröffentlicht am 11.11.2016 um 13.31 Uhr


Quellenangaben

Polizeipräsidium Niederbayern



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