Schwerer Verkehrsunfall in Regen – Erkenntnisse zum Unfallhergang
Die Verkehrspolizeiinspektion Deggendorf hat eine Ermittlungsgruppe gegründet, um den Unfallhergang aufzuklären. Sie arbeitet dabei eng mit der Staatsanwaltschaft Deggendorf zusammen. Die Ermittler werden von einem von der Staatsanwaltschaft beauftragten Unfallsachverständigten unterstützt. Die bisherigen Untersuchungen an der Unfallstelle und am Unfallfahrzeug, sowie die Ermittlungen bei den Unfallbeteiligten ergaben, dass der BMW mit bis zu 180 km/h auf der Bundesstraße fuhr. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte mit weit über 100 km/h gegen einen Baum.
Der verunglückte BMW war in Deutschland nicht zugelassen. An dem Fahrzeug war ein deutsches Ausfuhrkennzeichen angebracht, dass für einen Mercedes ausgegeben war. Dieser Mercedes war kurzzeitig auf einen der Unfallbeteiligten zugelassen gewesen.
Beamte der Verkehrspolizei Deggendorf haben mit Unterstützung eines Kriseninterventionsteams und mit Hilfe eines Dolmetschers, sowie eines Seelsorgers am 12.04.2021 die Betreuung der Unfallbeteiligten übernommen.
Quellenangaben
Polizeipräsidium Niederbayern
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