Festnahme am Bahnhof - Mann hatte Falschgeld und Waffe bei sich
Ein 34-jähriger irakischer Staatsangehöriger aus Passau wurde am Mittwoch gegen 12:30 Uhr von Beamten der Bundespolizei am Passauer Bahnhof kontrolliert. Er führte bei der Kontrolle eine Schreckschusswaffe mit sich und hatte rund 10.000€ in Falschgeld bei sich. Für die Schreckschusswaffe konnte er keinen entsprechenden Waffenschein vorweisen. Das Falschgeld und die Schusswaffe wurden sichergestellt. Der 34-Jährige wurde zwischenzeitlich einem Ermittlungsrichter vorgeführt und befindet sich nun in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizeiinspektion Passau. Gegen den 34-Jährigen wird wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und Inverkehrbringen von Falschgeld ermittelt.
Ein 22-Jähriger wurde im Rahmen der Kontrolle ebenfalls überprüft. Er konnte sich nicht ausweisen, hat aber bisherigen Erkenntnissen zufolge in Österreich bereits einen Asylantrag gestellt. Erste Annahmen, dass der 34-Jährige etwas mit der unrechtmäßigen Einreise des 22-Jährigen zu tun haben könnte, haben sich nicht bestätigt. Er wurde zur weiteren Bearbeitung an die Bundespolizei übergeben.
Quellenangaben
Polizeipräsidium Niederbayern
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