Update - Anonymer Anrufer droht Berufsschule – Entwarnung

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13.11.2019 18:28 Uhr
Straubing
STRAUBING. Am heutigen Vormittag (13.11.2019) meldete sich ein bislang unbekannter Anrufer bei der staatlichen Berufsschule in der Pestalozzistraße und teilte mit, dass in der Schule eine Bombe platziert sei.

Sofort wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten herangezogen und die Schule vorsorglich geräumt. Die rund 400 Schüler wurden nach und nach zunächst in einer nahegelegenen Turnhalle untergebracht und betreut. Im weiteren Verlauf wurde in Absprache mit der Schulleitung das Unterrichtsende für den heutigen Tag festgelegt.

Die Absuche des gesamten Gebäudekomplexes sowie des Areals erfolgte durch die Einsatzkräfte unter Einbindung von Sprengstoffspürhunden, unter anderem von der Bundespolizei und des benachbarten Polizeipräsidiums Oberpfalz.

Gegen 17:45 Uhr konnte schließlich Entwarnung gegeben werden - bei der Absuche konnten keine verdächtigen Gegenstände gefunden werden. Die Verkehrsmaßnahmen wurden daraufhin aufgehoben.

Die Kriminalpolizeiinspektion Straubing führt in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg, Zweigstelle Straubing, die weiteren Ermittlungen. Insbesondere wird versucht den bislang anonymen Anrufer zu ermitteln.

Wer sachdienliche Hinweise auf den bislang anonymen Anrufer geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiinspektion Straubing, unter der Telefon-Nummer 09421/ 868-0, in Verbindung zu setzen.

Das Polizeipräsidium Niederbayern bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für das entgegengebrachte Verständnis bei möglichen Einschränkungen tagsüber im Stadtgebiet.

Hinweis des Polizeipräsidiums Niederbayern:
Wer absichtlich oder grundlos einen derartigen Polizeieinsatz auslöst, kann für die Kosten des Einsatzes herangezogen werden. Dieser Hinweis geht ausschließlich an solche Personen, die wissentlich oder absichtlich einen derartigen Polizeieinsatz provozieren. Wer nach bestem Wissen und Gewissen den Polizeinotruf wählt, ist davon selbstverständlich nicht betroffen.


Quellenangaben

Polizeipräsidium Niederbayern



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