Grenzpolizisten stellen hochwertigen Schmuck sicher
Am Mittwoch (13.03.19) bewiesen Beamte der Grenzpolizeigruppe Zwiesel ihr Fahndungsgespür bei der Kontrolle eines mit drei Personen besetzten Pkw aus der Republik Moldau. Bei der Überprüfung fielen den Beamten sogleich Unstimmigkeiten an verschiedenen Fahrzeugteilen im Innenraum des Pkws auf. Auf den zweiten Blick konnten schließlich mehrere Tüten mit verschiedenen Schmuckgegenständen, großteils noch mit Nummerierungsschildern versehen, an verschiedenen Örtlichkeiten im Fahrzeug versteckt, aufgefunden werden.
Bei den ca. 150 Gegenständen handelt es sich überwiegend um Armbanduhren, darunter auch hochwertige im Wert von bis zu 20.000 Euro pro Stück. Der Gesamtwert der aufgefundenen Gegenstände wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt.
Nach den ersten Ermittlungen der Kripo besteht der Verdacht, dass die aufgefundenen Gegenstände aus einem kurz zuvor verübten Einbruch in ein Auktionshaus in Zürich stammen könnten. Weitere Abklärungen sind hierzu noch erforderlich.
Die drei moldauischen Festgenommenen (35, 31 und 30 Jahre) wurden auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft München am Donnerstag (14.03.19) dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Deggendorf vorgeführt.
Dieser erließ Haftbefehl mit dem Ziel der Auslieferung an die Schweiz. Sie wurden in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Quellenangaben
Polizeipräsidium Niederbayern
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