Führung des Polizeipräsidiums Niederbayern auf Antrittsbesuch bei der Stadt Landshut

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27.09.2018 08:04 Uhr
Straubing
LANDSHUT. Am Mittwoch (19.09.2018) statteten Polizeipräsident Herbert Wenzl und Leitender Polizeidirektor Manfred Jahn dem Oberbürgermeister der Stadt Landshut, Alexander Putz, einen Antrittsbesuch ab. Dabei wurden unter anderem aktuelle Themen diskutiert.

Am Mittwoch besuchte die Führung des Polizeipräsidiums Niederbayern den Oberbürgermeister der Stadt Landshut. Dabei fand ein reger Informationsaustausch statt. Es wurden unter anderem aktuelle Themen, wie zum Beispiel die Sicherheitslage der Stadt Landshut, diskutiert. „Entgegen der erfreulichen Entwicklung der tatsächlichen Zahlen der Gesamtkriminalität sei die gefühlte Sicherheit bei vielen Bürgern anders“, so OB Putz. Im Jahr 2017 war ein erneuter Rückgang der Zahlen der Gesamtkriminalität um -15,5 Prozent zu verzeichnen, trotz stetig steigender Einwohnerzahlen. Umso wichtiger sei es, so Putz, dass eine weiterhin hohe Polizeipräsenz gezeigt wird und die tatsächlichen, erfreulichen, Zahlen und Fakten offen kommuniziert werden. Polizeipräsident Wenzl sicherte dem Stadtoberhaupt zu, dass die Niederbayerische Polizei auch in Landshut weiterhin alles daran setzen werde, die objektive Sicherheit weiter zu erhöhen und das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Ein wichtiger Baustein für die gute Sicherheitslage ist der Dienst der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bayerischen Sicherheitswacht, betonte der Polizeipräsident.

Weniger Grund zur Freude bereiten die Zahlen zum Thema „Gewalt gegen Polizeibeamte“. Diese bewegen sich seit Jahren auf einem hohen Niveau. Nicht nur bei tätlichen Angriffen auf Polizeibeamte, sondern auch gegen andere Einsatzkräfte, wie zum Beispiel Rettungsdienst und Feuerwehr, ist ein bedauerlicher Anstieg festzustellen. Diesem Trend gilt es in Zukunft wirksam gegenzusteuern, so Jahn.

Zum Abschluss des kurzweiligen Gesprächs sicherten sich die Behördenleiter auch weiterhin die gegenseitige voll umfängliche Unterstützung zu.


Quellenangaben

Polizeipräsidium Niederbayern



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